Atlas­kor­rek­tur in Düs­sel­dorf
 

Für wen ist die Atlas­kor­rek­tur geeignet?

Wenn Sie unter fol­gen­den Sym­pto­men lei­den, kann eine Fehl­stel­lung des Atlas dafür ver­ant­wort­lich oder mit­ver­ant­wort­lich sein!

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Kopf­schmer­zen
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Migrä­ne
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Nacken­schmer­zen
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Schwin­del

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Benom­men­heit

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Magen-Darm-Pro­ble­men
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schlech­te Haltung
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Seh­stö­run­gen (aber die Augen sind laut Augen­arzt in Ordnung…)
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Rücken­schmer­zen

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Ver­span­nun­gen

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Tri­ge­mi­nus­neur­al­gie
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Schluck­be­schwer­den
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Kloß­ge­fühl im Hals
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Sen­si­bi­li­täts­stö­run­gen im Gesicht oder in den Armen/Beinen
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Herz­rhyth­mus­stö­run­gen (aber laut Kar­dio­lo­gen wur­de nichts gefunden)
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funk­tio­nel­ler Skoliose
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Bein­län­gen­dif­fe­renz
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star­kes Schwitzen
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Unru­he
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zu hoher/niedriger Blutdruck
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CMD (=Cra­nio­man­di­bu­lä­re Dys­funk­ti­on, d. h. Kiefergelenksprobleme)

War­um kann ein ein­zi­ger Wir­bel so vie­le Pro­ble­me machen? Was ist beim Atlas die Besonderheit?

Eine Fehl­stel­lung der Kopf­ge­len­ke, Atlas und Axis (1. und 2. Hals­wir­bel) kann gra­vie­ren­de gesund­heit­li­che Pro­ble­me aus­lö­sen oder begünstigen.

Zum einen wird im Sin­ne einer Ket­ten­re­ak­ti­on die Hal­tung ver­schlech­tert. Die Fol­ge: Gelen­ke wer­den ein­sei­ti­ger belas­tet, es kommt ver­mehrt zu mus­ku­lä­ren Pro­ble­men, der Ver­schleiß der Gelen­ke (Arthro­se) sowie Band­schei­ben­vor­fäl­le wer­den begünstigt.

Zum ande­ren kön­nen Ner­ven und/oder Blut­ge­fä­ße die nah am Atlas ver­lau­fen beein­träch­tigt werden.

„Wich­ti­ge Ner­ven ver­lau­fen sehr nah am Atlas.“
„Eben­so wich­ti­ge Gefä­ße die das Gehirn ver­sor­gen ver­lau­fen sehr nah am Atlas.“

Es kann z. B. zu einer Beein­träch­ti­gung des Ner­vus Vagus kom­men, dem größ­ten Nerv des Para­sym­pa­thi­kus (gehört zum vege­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tem). Die­ser ist unter ande­rem an der Regu­la­ti­on der Tätig­keit fast aller inne­ren Orga­ne beteiligt.

Auf You­tube zeigt ein Video sehr anschau­lich wie sich eine Atlas­fehl­stel­lung auf Ner­ven und Gefä­ße aus­wir­ken kann: https://www.youtube.com/watch?v=pglvCr0DwTE&t=5s

Vor allem bei Beschwer­den wie Migrä­ne, Kopf­schmer­zen, Schwin­del, Nacken­schmer­zen, Benom­men­heit, Schluck­be­schwer­den und ande­ren Sym­pto­men die im Kopf­be­reich statt­fin­den, soll­ten Atlas und Axis  (zwei­ter Hals­wir­bel, C2) nach Mei­nung vie­ler Fach­leu­te unbe­dingt auf Fehl­stel­lun­gen unter­sucht wer­den.

Die­ses Wis­sen ist aller­dings bei vie­len The­ra­peu­ten und Ärz­ten noch nicht vorhanden.

Gera­de wenn meh­re­re Sym­pto­me vor­lie­gen für die aber nach ärzt­li­cher Unter­su­chung kei­ne hin­rei­chen­den Ursa­chen gefun­den wur­den, soll­ten die Kopf­ge­len­ke (Atlas und Axis) unter­sucht und ggf. kor­ri­giert werden.

Über die vie­len mög­li­chen Beschwer­den die eine Fehl­stel­lung der Kopf­ge­len­ke und/oder eine HWS — (Hals­wir­bel­säu­le) Insta­bi­li­tät aus­lö­sen kann schreibt auch der Arzt Bodo Kuklin­ski in sei­nen Büchern: „Schwach­stel­le Genick“ und „Das HWS-Trau­ma“. Er geht auch auf die dar­aus resul­tie­ren­de „Mito­chon­dro­pa­thie“ (Stö­rung des Ener­gie­stoff­wech­sels in den Zel­len) ein.

Die mög­li­chen Fol­gen einer Fehl­stel­lung von Atlas und Axis sind also grund­sätz­lich bekannt. Zum Teil wer­den in eini­gen Kli­ni­ken der USA Neu­ge­bo­re­ne schon vor­sorg­lich auf Atlas­fehl­stel­lung unter­sucht. Hier ist das noch nicht üblich. So wird bei den genann­ten Beschwer­den übli­cher­wei­se kei­ne Dia­gnos­tik durch­ge­führt, die eine Atlas­fehl­stel­lung auf­de­cken könn­te (wie z.B. ein spe­zi­el­les DVT oder ein Spi­ral – CT).

Dem­entspre­chend bleibt eine Fehl­stel­lung des Atlas nach den übli­chen Unter­su­chun­gen unent­deckt. Häu­fig wer­den dann Schmerz­mit­tel und Anti­de­pres­si­va verschrieben.

 

Seit Okto­ber 2013 wen­de ich die Behand­lungs­me­tho­de der gerä­te­ge­stütz­ten Atlas­kor­rek­tur an. Seit­dem habe ich zahl­rei­che Kor­rek­tu­ren durch­ge­führt. Bei vie­len kann dadurch eine deut­li­che und anhal­ten­de Lin­de­rung der Beschwer­den, oder sogar Beschwer­de­frei­heit erreicht und so die Lebens­qua­li­tät ver­bes­sert wer­den. Durch eine voll­stän­di­ge Atlas­kor­rek­tur kann mit nur zwei Behand­lun­gen häu­fig eine beson­ders nach­hal­ti­ge Ver­bes­se­rung der Beschwer­den erzielt wer­den. Wie ist das mög­lich? Lesen Sie dazu wei­ter unten.

Durch die ver­bes­ser­te Hal­tung und den bes­se­ren All­ge­mein­zu­stand kann nach erfolg­rei­cher Atlas­kor­rek­tur häu­fig mit „nor­ma­ler Phy­sio­the­ra­pie“, Manu­el­ler The­ra­pie etc. mehr erreicht wer­den als vor­her und die Ergeb­nis­se kön­nen bei Bedarf wei­ter ver­bes­sert werden.

Ich bera­te Sie ger­ne wie es danach wei­ter gehen könnte.

Was Pati­en­ten sagen

Was Pati­en­ten sagen

Till Könighaus
Till König­haus
16:00 16 Apr 24
Seit 3 Jah­ren star­ken lei­de ich unter star­ken Schwindel.Die bekann­ten Uni­kli­ni­ken der Neu­ro­lo­gie besucht und ein 3 jäh­ri­ges Ärz­te­ma­ra­thon hin­ter mir.Mir wur­de Oxca­ra­bace­pin und ande­res ver­schrie­ben, wel­ches ich über einen Zeit­raum von fast 2 Jah­ren einnahm.Ich habe mich mit der Dia­gno­se Ves­ti­bu­la­ris Par­oxys­mie (AICA LOOP / Gefäß-Ner­ven Kon­takt nicht zufrie­den gege­ben, weil ein­fach nichts gehol­fen hat’s wur­de bereits eine OP am Hirn/8. Hirn­nerv, der Vesi­bu­la­ris geplant!!!!! Dies hat­te ich zum Glück kurz vor­her abgesagt.Auch bei sämt­li­chen ande­ren The­ra­peu­ten war ich, die zwar dazu bei­getra­gen haben, dass es mir kurz­zei­tig bes­ser ging, aber kei­ne Nach­hal­ti­ge Bes­se­rung brachte.Nachdem ich im Inter­net wei­ter recher­chiert habe, nach Atlas­kor­rek­tur, habe ich hier John­ny Kräh­ahn gefun­den und schon die ers­te Behand­lung brach­te direkt Ruhe ins Sys­tem. Nach ein paar Tagen fin­gen die Ner­ven an sich lang­sam zu beruhigen.Nun nach einem Monat, 2 Behand­lun­gen bin ich sehr zufrie­den mit dem Ergeb­nis und die Benom­men­heit und der Schwin­del sind bereits jetzt schon viel besser.Da wir von Ner­ven spre­chen, rech­ne ich mit einer Rege­ne­ra­ti­ons­zeit von etwa 3–6 Monaten.Ich kann nur jedem emp­feh­len, der Schwin­del oder Benom­men­heit hat und nichts, bzw. Ves­ti­bu­la­ris Par­oxys­mie oder AICA Loop dia­gnos­ti­ziert wor­den ist, mit John­ny Kräh­ahn einen Ter­min zu vereinbaren.Johnny Kräh­ahn hat mir sehr gehol­fen und ich emp­feh­le bereits und wer­de auch wei­ter­hin empfehlen!Volle 5 Ster­ne mit dickem +🌟🌟🌟🌟🌟➕wei­ter­le­sen
Anja Sollmann
Anja Soll­mann
17:59 04 Mar 24
Bereits nach der ers­ten Behand­lung ging es mir besser.
Mark Slowhand
Mark Slowhand
20:50 25 Jan 24
Ich war heu­te zum Atlas-Check dort und war ange­nehm beein­druckt von der Kom­pe­tenz und der Freund­lihck­eit und hat­te das Gefühl, sehr rea­li­täts­nah und ehr­lich bera­ten wor­den zu sein.Falls es zu einer Behand­lung kommt wer­de ich danach wei­ter berich­ten.wei­ter­le­sen
Sebastian Adam
Sebas­ti­an Adam
01:01 13 Feb 23
Danial Gilani
Dani­al Gila­ni
19:59 10 Jan 23
Herr Kräh­ahn ist ein sehr net­ter Mann und er weiß, was er tut. Ursprüng­lich war ich wegen Magen-Darm Beschwer­den dort, die aber wie ich jetzt durch einen Heil­prak­ti­ker weiß nicht durch die Atlas­fehl­stel­lung, son­dern durch eine Dys­bio­se kamen. Mei­ne Kopf- und Nacken­schmer­zen sind nach der Behand­lung aber ver­schwun­den!wei­ter­le­sen
Petra Reif
Petra Reif
11:03 10 Sep 22
Sehr zu emp­feh­len er arbei­tet sehr gewis­sen­haft. Mei­ne Schul­ter, Nacken und Kie­fer­pro­ble­me sind beho­ben und neben­bei noch eini­ge Klei­nig­kei­ten. DAN­KE!wei­ter­le­sen
20tiger
20tiger
19:37 15 Aug 22
Super Behand­lung am Atlas­wir­bel. Nach der ers­ten Behand­lung war der Schwin­del, die Kopf­schmer­zen und die Darm­be­schwer­den schon sehr stark zurückgegangen.Liegen die Beschwer­den am Atlas­wir­bel, so kann ich nur sagen dass die Behand­lung wirk­lich funktioniert.Vielen Dank Herr Kräh­ahn 🙂wei­ter­le­sen
Marion H
Mari­on H
12:47 24 May 22
Top. Konn­te mei­nen Atlas Wir­bel sehr gut behan­deln. Ich kann mich mei­nen Vor­red­nern ein­fach nur anschlie­ßen. Seit der Geburt mei­nes Soh­nes (vor vier Jah­ren) hat­te ich stän­dig Rücken­pro­ble­me, so stark, dass auch mein Vagus Nerv schon extrem gereizt war. Sym­pto­me waren Benom­men­heit, Müdig­keit, null stress­re­sis­tent (und das ist mit drei Kin­dern echt schlimm) Herz­rhyth­mus­stö­run­gen, Augen Migrä­ne, ein­schla­fen der Nase, ein­schla­fen bei der Arme vom Schul­tern an. Nie­ren­schmer­zen usw. Ich dach­te ich wer­de ster­ben. Kein Arzt konn­te mir hel­fen kein Phy­sio­the­ra­peut und kein Osteo­path, Sie haben die Sym­pto­me etwas gelin­dert aber es ging nie wirk­lich weg. Ich habe sehr viel Geld für Behand­lun­gen bezahlt, weil irgend­wann auch mein Haus­arzt an mir nur noch gestreikt hat. hät­te ich ein­fach schon vor­her von die­ser Behand­lung gewusst….Ich hät­te mir so viel Stress erspa­ren kön­nen so viel Fah­re­rei und so viel Angst.wei­ter­le­sen
An Ouq
An Ouq
13:49 04 May 22
Ein rie­sen­gro­ßes DAN­KE­SCHÖN an Herr Krähahn!!!Etwa 1,5 Jah­re lang bin ich von Arzt zu Arzt gelau­fen, habe alle nur mög­li­chen Unter­su­chun­gen machen las­sen bis hin zum MRT und vie­les mehr.Meine größ­ten Beschwer­den waren fol­gen­de: Abwe­sen­heits­ge­fühl, Benom­men­heit, Abge­schla­gen­heit, Schwin­del. Täglich.Nach ein wenig Inter­net­re­cher­che bin ich zu mei­nem Glück auf der Web­sei­te von Herr Kräh­ahn gelan­det. Hier durf­te ich ganz unver­bind­lich zu einem ers­ten kur­zen Ter­min kom­men um die Posi­ti­on mei­nes Atlas che­cken zu lassen.Hier stell­te er eine Fehl­stel­lung fest.Herr Kräh­ahn ist ein sehr dis­kre­ter, sehr freund­li­cher und ange­neh­mer The­ra­peut! Er erklärt ALLES ganz genau & inter­es­siert sich für alle Beschwer­den und Beson­der­hei­ten um die­se in sei­ne The­ra­pie ein­be­zie­hen zu kön­nen! Vor der ers­ten Behand­lung füll­te ich einen sehr aus­führ­li­chen Ana­mne­se­bo­gen aus auf wel­chen auch in der zwei­ten Sit­zung wie­der Bezug genom­men wurde.Nach mei­ner ers­ten Behand­lung waren ALL mei­ne Sym­pto­me weg und ich füh­le mich wie ein ande­rer Mensch. In mei­ner zwei­ten Behand­lung wur­de nur noch leicht nachkorrigiert.So ganz glau­ben kann ich es noch immer nicht …Die Behand­lung an sich war nicht schmerz­haft, ledig­lich nach der ers­ten Behand­lung hat­te ich Mus­kel­ka­ter ähn­li­che Schmer­zen im Nackenbereich.Ich bin Ihnen unend­lich dank­bar für die tol­le Behand­lung und sehr froh eine Adres­se wie Ihre nun zu kennen!Beste Grü­ße!!!wei­ter­le­sen
Angelika Hoffacker
Ange­li­ka Hof­fa­cker
16:30 23 Feb 22
Sehr freund­li­che und pro­fes­sio­nel­le Behandlung…seit mei­ner Atlas­ko­rek­tur habe kei­ne Kopf­schmer­zen mehr…kann ich nur emp­feh­len..wei­ter­le­sen
Anja Voss
Anja Voss
07:30 27 Sep 21
Wegen Schwin­del­an­fäl­len und Magen­pro­ble­men war ich bereits bei meh­re­ren Ärz­ten und kei­ner konn­te mir hel­fen. Auch eine Behand­lung beim Osteo­path und bei einem ande­ren Phy­sio­the­ra­peu­ten brach­ten ledig­lich Lin­de­run­gen. Daher habe ich den Herrn Kräh­ahn dann auf­ge­sucht. Nach der ers­ten Behand­lung wur­den der Schwin­del schlim­mer, so dass ich auch hier schon die Hoff­nung fast auf­ge­ge­ben habe, dass ich das in den Griff bekom­me. Aber Herr Kräh­ahn war sehr zuver­sicht­lich und nach 2 wei­te­ren Behand­lun­gen ist nun mein Schwin­del so gut wie Geschich­te und auch mei­ne Magen­pro­ble­me habe ich wei­test­ge­hend in den Griff bekom­men. Ich mer­ke zwar, dass unter ande­rem auf­grund mei­ner Hal­tung, Stress etc. die Pro­ble­me mit dem Schwin­del zurück­kom­men wer­den und dies wur­de auch mir in der Pra­xis so mit­ge­teilt, aber dann wer­de ich mich auf jeden fall wie­der bei Herrn Kräh­ahn in Behand­lung geben.wei­ter­le­sen
Li sa
Li sa
17:02 14 Jun 21
Ich hat­te heu­te mei­ne 3. Behand­lung für den Atlas­wir­bel, ich hät­te nie gedacht das es so viel brin­gen kann.Ich hat­te fast täg­lich Kopf­schmer­zen. Bei mei­nen Ärz­ten (Neu­ro­lo­ge, Haus­arzt,..) hieß es immer, es sei Migrä­ne und müss­te mit star­ken Medi­ka­men­ten behan­delt wer­den (Topiramat/ Beta Blocker)Nach mei­ner ers­ten Behand­lung hat­te ich teil­wei­se noch stär­ke­re Kopf­schmer­zen als davor, jedoch sind beim ers­ten Mal auch zwei Behand­lun­gen dabei und nach der zwei­ten ging es mir dafür umso besser.Ich habe nun wirk­lich (!!!) fast kei­ne Kopf­schmer­zen mehr. Maxi­mal habe ich noch 3 Mal im Monat Kopf­schmer­zen, wel­che aber auch ger­ne mal vom Stress oder Wet­ter kom­men können.Nun war ich das drit­te mal da, da ich das Gefühl hat­te, dass der Atlas­wir­bel wie­der eine Behand­lung ver­dient hat. Online einen Ter­min ver­ein­bart und fer­tig, das geht ganz einfach.Ob mei­ne Ärz­te wis­sen, dass es so ein­fach sein kann?…wei­ter­le­sen
Meinolf Winkelmeyer
Mein­olf Win­kel­mey­er
11:48 06 Apr 21
Herr Kräh­ahn konn­te sich pri­ma auf mei­ne Pro­ble­me ein­stel­len und mir durch sei­ne Erfah­rung und sein brei­tes Behand­lungs­spek­trum sehr gut helfen.Einen Phy­sio­the­ra­peu­ten der vor­her gut zuhört, sich auch mal Noti­zen macht und dann durch sei­ne manu­el­len und prak­ti­schen Fähig­kei­ten ein­wirkt, hat­te ich so vor­her noch nicht ken­nen­ge­lernt. Kann ich nur emp­feh­len!wei­ter­le­sen
Lisa B
Lisa B
07:00 08 Mar 21
Die Atlas­wir­bel­kor­rek­tur hilft mir bei mei­nen Nacken­schmer­zen beson­ders gut. Nach schon eini­gen Malen bin ich sym­ptom­lo­ser. Es gibt mir ein Stück Lebens­qua­li­tät zurück. Nur durch Zufall bin ich auf die­se Behand­lungs­form auf­merk­sam gewor­den (nach vie­len Arzt­be­su­chen und oste­pa­thi­schen Behand­lun­gen). Ich kann es nur wei­ter­emp­feh­len.wei­ter­le­sen
Lulu Lei
Lulu Lei
10:55 17 Dec 20
Ich habe im Novem­ber bei Herrn Kräh­ahn eine Behand­lung für eine Atlas bzw. Axis­fehl­stel­lung bekom­men. Nach Jah­ren des Schwin­dels, Kopf — und Nacken­schmer­zen, (ich konn­te nicht mal mehr den Kopf in den Nacken legen, ohne mas­sivs­ten Schwin­del), und von Arzt zu Arzt Pil­ge­rei , wo ich kei­ne rich­ti­ge Dia­gno­se bekam, war die­se The­ra­pie ein Ver­such für mich, Lebens­qua­li­tät zurück zu bekom­men. Das das Ergeb­nis so gut wird, hät­te ich nicht gedacht. Ich bin nun 4 Wochen nach der Behand­lung prak­tisch Schmerz und Schwin­del­frei. Nach der The­ra­pie hat­te ich ein paar Tage Mus­kel­ka­ter im Nacken, die ich ger­ne in Kauf genom­men habe. Herr Kräh­ahn ist ein ange­neh­mer The­ra­peut, der immer auf das Pro­blem fokus­siert ist.wei­ter­le­sen
Brigitte
Bri­git­te
09:05 22 May 20
Vie­len Dank, Herr Kräh­ahn, Sie haben mich von per­ma­nen­tem Kopf­druck, Gang­un­si­cher­heit und Schwin­del erlöst. Als ich zu Ihnen kam, stan­den mein Atlas, sowie der 2. und 3. Wir­bel schief.Ich bin Ihnen sehr sehr dank­bar.wei­ter­le­sen
Antonietta Malvuccio
Anto­ni­et­ta Mal­vuc­cio
21:29 09 May 20
Preis/Leistung: Super­Ha­be nach zwei Behand­lun­gen kei­ne Kopf­schmer­zen mehr.Sehr pro­fes­sio­nell, sau­be­re Praxis.Weiterempfehlung: 100%wei­ter­le­sen
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Wie sich die Atlas­kor­rek­tur auf die Kör­per­hal­tung aus­wir­ken kann

Grund­sätz­lich wirkt sich die seit­li­che Ver­schie­bung des Atlas mehr auf die Hal­tung aus. Die Rota­ti­ons­fehl­stel­lung hin­ge­gen beein­träch­tigt eher Ner­ven und Gefä­ße.

Die Kor­rek­tur des Atlas kann sehr deut­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Hal­tung haben. Es gibt auch Fäl­le, wo die Hal­tungs­un­ter­schie­de nicht so deut­lich sind, aber die Beschwer­den den­noch sehr gut ver­min­dert wer­den konnten. 

Selbst­ver­ständ­lich gibt es vie­le wei­te­re Fak­to­ren die sich auf die Hal­tung aus­wir­ken: Becken­schief­stän­de, CMD, (funk­tio­nel­le) Sko­lio­sen etc. Nicht sel­ten kann man nach erfolg­ter Atlas­kor­rek­tur auch an ande­ren Fehl­hal­tun­gen bes­ser arbei­ten als vor­her, da die Hal­tung ins­ge­samt ein Stück weit bes­ser gewor­den ist.

 

War­um gera­de die Atlas­kor­rek­tur mit Gerä­ten, es gibt auch ande­re The­ra­pien des Atlas?!

 

Atlas und Axis („die Kopf­ge­len­ke“) wer­den ana­to­misch von der soge­nann­ten „unte­ren Hals­wir­bel­säu­le“ (3.bis 7. Hals­wir­bel) unter­schie­den. Es ist eine knö­cher­ne Ver­bin­dung, ohne Band­schei­ben dazwi­schen. Daher ist die gelen­ki­ge Ver­bin­dung ins­be­son­de­re zwi­schen Schä­del und Atlas sehr fest.

Die Beson­der­heit des Atlas-Wir­bels (1. Hals­wir­bel):

Die Ver­bin­dung zwi­schen Schä­del und Atlas — das soge­nann­te „Atlan­to-Occi­pi­tal­ge­lenk“ — ist von Natur aus ein sehr fes­tes, regie­des Gelenk.

Es han­delt sich bei den Kopf­ge­len­ken, also der Ver­bin­dung zwi­schen Atlas und Schä­del und auch der Ver­bin­dung zwi­schen Atlas und Axis um eine rein knö­cher­ne Ver­bin­dung, ohne Band­schei­be dazwi­schen, wie bei den ande­ren Wir­beln. Ange­sichts der ana­to­mi­schen Gege­ben­hei­ten, ist es nahe­lie­gend, dass der Atlas per Hand nicht kor­ri­giert wer­den kann.

Auch sehr qua­li­fi­zier­te Osteo­pa­then, Chi­ro­prak­ti­ker und ande­re The­ra­peu­ten kön­nen daher per Hand am ehes­ten eine Blo­cka­de lösen, oder einen guten Impuls set­zen, aber eine voll­stän­di­ge, nach­hal­ti­ge Kor­rek­tur des Atlas ist manu­ell mei­ner Mei­nung nach nicht mög­lich. In dem Fall hat man eher nur kurz­zei­tig eine Linderung.

Der Ver­such den Atlas und Axis per Hand zu kor­ri­gie­ren, ist etwa so als wol­le man eine Schrau­be per Hand in die Wand schrau­ben…                                            Hat man aber die rich­ti­gen Werk­zeu­ge (und die nöti­ge Erfah­rung), ist dies kein Problem.

Bei der gerä­te­ge­stütz­ten Atlas­kor­rek­tur wird mit­hil­fe von zwei Gerä­ten zunächst inten­siv die Rücken — und Nacken­mus­ku­la­tur gelo­ckert.                  Dann wird der Atlas nach und nach mit­hil­fe des Gerä­tes wie­der an sei­ne phy­sio­lo­gi­sche Posi­ti­on geschoben/mobilisiert. Es han­delt sich also um kei­ne Chi­ro­prak­tik und hat dem­entspre­chend nicht die Gefah­ren einer chi­ro­prak­ti­schen Behandlung.

So kann der Atlas in der Regel mit nur ein bis zwei Behand­lun­gen dau­er­haft kor­ri­giert werden.

Ablauf der Atlaskorrektur

Als ers­tes fin­det ein Ana­mne­se­ge­spräch statt, d.h. es wer­den die Beschwer­den, Vor­er­kran­kun­gen sowie mög­li­che kör­per­li­che Reak­tio­nen auf die Kor­rek­tur bespro­chen. Es wer­den Bil­der von der Hal­tung vor und nach der Behand­lung gemacht.

Dann wird mit zwei spe­zi­el­len Mas­sa­ge­ge­rä­ten inten­siv die Rücken­mus­ku­la­tur und beson­ders die kur­ze, tie­fe Nacken­mus­ku­la­tur massiert/gelockert. Dadurch wird die mus­ku­lä­re Umklam­me­rung des Atlas gelöst, was es ermög­licht die­sen anschlie­ßend zu mobilisieren/korrigieren.

Die Behand­lungs­ge­rä­te arbei­ten mit kon­ti­nu­ier­lich wech­seln­den Fre­quen­zen, an die sich der bear­bei­te­te Mus­kel nicht gewöh­nen kann. Die Mus­kel­fa­sern sind zu immer ande­ren Schwin­gungs­be­we­gun­gen gezwun­gen, damit wer­den alle Arten von Faser­ty­pen und Seh­nen erreicht und gelo­ckert, von den weichs­ten bis zu den härtesten.

Auf die­se Wei­se wird eine sehr tie­fe Ent­span­nung und kon­se­quen­te Mobi­li­sie­rung der Wir­bel­säu­le erreicht. Die aller­meis­ten emp­fin­den die Gerä­te-Mas­sa­ge als sehr ange­nehm und eini­ge weni­ge kön­nen dabei sogar einschlafen.

Nach der Gerä­te­mas­sa­ge kön­nen die Hals­wir­bel Atlas und Axis wesent­lich bes­ser auf Fehl­stel­lun­gen ertas­tet wer­den als vorher.

Als nächs­tes wer­den dann im Sit­zen durch wie­der­hol­ten Druck an prä­zi­sen punk­ten der Schä­del­ba­sis die Mus­keln und Seh­nen die den Atlas hal­ten gedehnt. Nach­dem der Atlas­wir­bel so gezielt vor­be­han­delt wur­de wird er nach und nach wie­der an sei­ne phy­sio­lo­gi­sche Posi­ti­on geschoben/mobilisiert.

Ähn­lich wird bei Bedarf auch der Axis, also der 2. Hals­wir­bel behan­delt. Es han­delt sich also nicht um Chi­ro­prak­tik. Viel­mehr ist es eine sanf­te, schritt­wei­se Kor­rek­tur.

Da die zu behan­deln­den Punk­te häu­fig stark ver­spannt sind kann die Kor­rek­tur bei eini­gen etwas schmerz­haft sein. Aber die Inten­si­tät wird dem­entspre­chend angepasst.

Nach der Kor­rek­tur wer­den noch­mal Foto­auf­nah­men von der Hal­tung gemacht und mit den ers­ten Fotos ver­gli­chen. In der Regel kann man sofort danach eine ver­bes­ser­te Kör­per­hal­tung fest­stel­len. Auf Wunsch kann man die Fotos natür­lich z.B. auf einem USB Stick mit­neh­men. Der ers­te Ter­min dau­ert ins­ge­samt min­des­tens 80 Minuten.

Wäh­rend der nächs­ten ca. 5–8 Wochen hat der Kör­per Gele­gen­heit sich auf die neue Situa­ti­on ein­zu­stel­len. Dann folgt die Kon­troll­sit­zung. Atlas und Axis wer­den noch­mal kon­trol­liert und nach erneu­ter Gerä­te­mas­sa­ge gege­be­nen­falls nach­kor­ri­giert. Je nach­dem fin­det auch eine wei­te­re Bera­tung statt. Auf Wunsch kön­nen auch noch­mals Kon­troll­fo­tos gemacht wer­den. Die Kon­troll­sit­zung ist eben­falls im Preis ent­hal­ten und dau­ert 60 Minuten.


Nach der Atlas­kor­rek­tur

 

Häu­fig stellt sich schon unmit­tel­bar nach der Behand­lung ein befrei­tes Gefühl ein, der Kopf fühlt sich leich­ter an, die Beweg­lich­keit der Hals­wir­bel­säu­le ver­bes­sert sich oft.

Zu eini­gen Ver­bes­se­run­gen kommt es even­tu­ell sofort, ande­re benö­ti­gen mehr Zeit. Daher ist es gut zum Kon­troll­ter­min mit­hil­fe des Bogens noch ein­mal genau zu reflek­tie­ren was sich getan hat.

Nicht sel­ten kommt es danach zu Müdig­keit, was bei man­chen auch ein paar Tage anhal­ten kann.

Nach der Kor­rek­tur kommt es zu einem Regu­la­ti­ons­pro­zess. Die Hal­tung ver­än­dert sich, Mus­keln und Gelen­ke wer­den jetzt anders belas­tet. Der Kör­per muss sich ein stück weit neu aus­rich­ten. Wie viel man davon merkt ist sehr unter­schied­lich. Es kann z. B. zu häu­fi­ge­rem oder lau­te­ren Kna­cken in der Wir­bel­säu­le kom­men. Eini­ge mer­ken Mus­kel­ka­ter ähn­li­che Schmer­zen an wech­seln­den Stellen.

Die meis­ten ver­tra­gen die Kor­rek­tur sehr gut und haben rela­tiv schnell eine Ver­bes­se­rung. Es kann aber auch zu einer „Erst­ver­schlech­te­rung“ kom­men wie das auch nach Osteo­pa­thie oder ande­ren Behand­lun­gen der Fall sein kann. Wich­tig hier­bei ist auch in wel­chem All­ge­mein­zu­stand man ist und wel­che Res­sour­cen der Kör­per hat.

In eini­gen Fäl­len macht es Sinn die Rege­ne­ra­ti­on mit ande­ren The­ra­pien zu unter­stüt­zen (Manu­el­le The­ra­pie, Mas­sa­ge etc.). Hier­zu bera­te ich Sie gerne.


Atlas­kor­rek­tur Prei­se und Dau­er

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Sie kön­nen bei mir einen kos­ten­lo­sen Ter­min zum Ertas­ten des Atlas aus­ma­chen (ca. 5–10 Minu­ten, also kei­ne umfang­rei­che Unter­su­chung). Den Atlas-Check kön­nen Sie online buchen, oder tele­fo­nisch aus­ma­chen. So kann man vor einer Behand­lung fest­stel­len ob es Auf­fäl­lig­kei­ten im Bereich Atlas/Axis gibt.

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Die Kos­ten für die gerä­te­ge­stütz­te Atlas­kor­rek­tur sind 315 € für Erwach­se­ne (Bit­te in Bar mit­zu­brin­gen). Dar­in ent­hal­ten ist die ers­te Behand­lung die mit Vor­ge­spräch min­des­tens 80 Minu­ten dau­ert. Und die zwei­te Behand­lung nach 5 – 8 Wochen die 60 Minu­ten dau­ert (Sie­he auch Ablauf der Behand­lung). Soll­te nach der Tie­fen­mas­sa­ge fest­ge­stellt wer­den, dass kei­ne Fehl­stel­lung der Kopf­ge­len­ke besteht, wird nur die Gerä­te­mas­sa­ge berech­net (in dem Fall 85€)

Auf Anfra­ge und bei Bedarf kön­nen die Kos­ten auch auf­ge­teilt wer­den: in dem Fall betra­gen die Kos­ten 190 € für die ers­te und 125 € für die zwei­te Behand­lung (es soll­ten immer bei­de Behand­lun­gen durch­ge­führt werden).

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Eine Kin­der­be­hand­lung (5. bis 14. Lebens­jahr) kos­tet 125 €, dau­ert bis zu 60 Minu­ten und schließt einen kur­zen Kon­troll­ter­min von ca. 15 Minu­ten (eben­falls nach 5 – 8 Wochen) ein.

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Eine Wie­der­ho­lungs­be­hand­lung kos­tet 125 € und dau­ert 60 Minuten.

Eine Wie­der­ho­lungs­sit­zung macht unter ande­rem dann Sinn, wenn unter­halb vom Atlas auch der Axis und even­tu­ell wei­te­re Wir­bel deut­li­che Fehl­stel­lun­gen haben. Oder wenn sich die Posi­ti­on des  Atlas z. B. auf­grund einer CMD (Cra­nio­man­di­bu­lä­re Dys­funk­ti­on), oder aus ande­ren Grün­den wie­der ver­schlech­tert hat.

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Eine Gerä­te­mas­sa­ge dau­ert 50 Minu­ten und kos­tet 85 €.

Schon allei­ne durch die effek­ti­ve Tie­fen­mas­sa­ge der kur­zen Nacken­mus­ku­la­tur kann eini­ges an Lin­de­rung erzielt wer­den. Wenn Sie Angst oder Beden­ken vor einer Kor­rek­tur haben, wäre das eine Mög­lich­keit die Gerä­te und natür­lich auch den The­ra­peu­ten etwas bes­ser ken­nen zu lernen…

Bei extrem ver­spann­ter Nacken­mus­ku­la­tur kann man die Gerä­te­mas­sa­ge vor­ab durch­füh­ren um die Kor­rek­tur noch bes­ser vorzubereiten.

Auch zur Vor­beu­gung und Ent­span­nung ist eine gele­gent­li­che Gerä­te­mas­sa­ge sehr geeignet.

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FAQ

Unab­hän­gi­ger Therapeut 

Im Jahr 2013 habe ich die Fort­bil­dung zum „Atlas­tech­ni­ker“ nach der Atlan­to­tec Metho­de absol­viert und habe Jah­re nach die­ser Metho­de gear­bei­tet. Wie eini­ge mei­ner Kol­le­gen arbei­te ich nun unab­hän­gig nach die­ser Behand­lungs­me­tho­de wei­ter und bin daher auch nicht auf der The­ra­peu­ten­lis­te von der Atlan­to­tec-Web­site zu finden.

Atlas­kor­rek­tur. War­um gera­de nach ATLAN­TO­tec, es gibt auch ande­re Atlastherapien?!
Die Beson­der­heit des Atlas-Wir­bels (1. Hals­wir­bel):

Die Ver­bin­dung zwi­schen Schä­del und Atlas — das „Atlan­to-Occi­pi­tal­ge­lenk“ — ist von Natur aus ein sehr fes­tes, regie­des Gelenk, dass per Hand nicht kor­ri­giert wer­den kann. (Es han­delt sich bei den Kopf­ge­len­ken, also der Ver­bin­dung zwi­schen Atlas und Schä­del und auch der Ver­bin­dung zwi­schen Atlas und Axis um eine rein knö­cher­ne Ver­bin­dung, ohne Band­schei­be dazwi­schen, wie bei den ande­ren Wirbeln.)

Auch sehr qua­li­fi­zier­te Osteo­pa­then, Chi­ro­prak­ti­ker und ande­re The­ra­peu­ten kön­nen daher wenn über­haupt eine Blo­cka­de lösen oder einen guten Impuls set­zen, aber eine voll­stän­di­ge, nach­hal­ti­ge Kor­rek­tur des Atlas ist manu­ell nicht möglich.

Bei der Atlas­kor­rek­tur nach ATLAN­TO­tec wird mit­hil­fe von zwei Gerä­ten (link Atlan­to­vib Gerä­te) zunächst inten­siv die Rücken — und Nacken­mus­ku­la­tur gelockert.

Dann wird der Atlas nach und nach mit­hil­fe des Gerä­tes wie­der an sei­ne phy­sio­lo­gi­sche Posi­ti­on geschoben/mobilisiert. Es han­delt sich also um kei­ne Chi­ro­prak­tik und ist dem­entspre­chend nicht gefährlich.

So kann der Atlas in der Regel mit nur ein bis zwei Behand­lun­gen dau­er­haft kor­ri­giert werden.

Kann der Atlas wie­der zurück kom­men? Kann sich die Posi­ti­on wie­der verschlechtern?

Ist der Atlas ein­mal erfolg­reich kor­ri­giert, bleibt er in der Regel sehr gut an sei­ner Posi­ti­on. Man hat also in der Regel dau­er­haft eine ver­bes­ser­te Hal­tung und eine Ent­las­tung für Ner­ven und Gefäße.

Beim Kon­troll­ter­min wird die Posi­ti­on des Atlas über­prüft und ggf. nach­kor­ri­giert. Die­se zwei Behand­lun­gen sind in der Regel ausreichend.

(Wenn der Axis eben­falls eine deut­li­che Fehl­stel­lung auf­weist macht es häu­fig Sinn wei­ter dran zu arbei­ten, da die­se gelen­ki­ge Ver­bin­dung ana­to­misch nicht so fest ist und die Posi­ti­on sich daher wie­der leich­ter ver­schlech­tern kann als beim Atlas.)

Es gibt Fak­to­ren die auch beim Atlas dazu bei­tra­gen kön­nen das sich die Posi­ti­on wie­der verschlechtert:

- Anoma­lien (also ein ver­form­ter Atlas bzw. ver­form­te Gelenke)

- Über­e­las­ti­sche Bän­der (Hyper­la­xi­tät, Hypermobilität)

- CMD

- ande­re star­ke Fehl­stel­lun­gen und ein­sei­ti­ge star­ke Verspannungen.

- spä­te­re Intu­ba­ti­on, Ope­ra­tio­nen, Vollnarkosen…

- Unfäl­le, HWS-Traumen

Wie wird die Posi­ti­on des Atlas bestimmt? Sind Rönt­gen Auf­nah­men oder ande­re Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren erforderlich?

In der Regel reicht das Ertas­ten des Atlas aus. Zur siche­ren Ertas­tung des Atlas benö­tigt man viel Erfah­rung. Nach Locke­rung der Nacken-Mus­keln ist das genaue Ertas­ten der Atlas­po­si­ti­on wesent­lich leich­ter als vorher.

Sie kön­nen bei mir einen kos­ten­lo­sen Ter­min zum Ertas­ten des Atlas ausmachen.

In man­chen kom­pli­zier­te­ren Fäl­len kann es sinn­voll sein eine DVT Auf­nah­me (=Digi­ta­le Volu­men Tomo­gra­phie) anzufertigen.

Es kann so ein drei­di­men­sio­na­les  Bild der obe­ren Hals­wir­bel mit dem Schä­del als Refe­renz erstellt wer­den. Wich­tig: Es muss das rich­ti­ge Gerät mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung und der kor­rek­ten Kör­per­hal­tung sein damit man brauch­ba­re Bil­der erhält. Übli­cher­wei­se wer­den DVT Auf­nah­men in der Zahn­me­di­zin gemacht.

Auf einem nor­ma­len Rönt­gen­bild kann eine Atlas­fehl­stel­lung nicht dia­gnos­ti­ziert wer­den da es nur zwei­di­men­sio­nal ist.

 

Muss vor der Atlas­kor­rek­tur ein Rönt­gen­bild, MRT oder CT erstellt werden?
Nein. Grund­sätz­lich ist vor­her kein Bild­ge­ben­des Ver­fah­ren nötig. Auf den nor­ma­len Auf­nah­men die gemacht wer­den kann man eine Atlas­fehl­stel­lung ohne­hin nicht sehen. In kom­pli­zier­ten Fäl­len kann es Sinn machen ein DVT (Digi­ta­le Volu­men Tomo­gra­phie) oder ein CT zu erstel­len um even­tu­el­le Anoma­lien fest­zu­stel­len und geziel­ter behan­deln zu können.

Wenn schon ein MRT oder Rönt­gen­bild von der HWS gemacht wur­de, dann bit­te einen Bericht davon aus­hän­di­gen las­sen und zur Behand­lung mit­brin­gen. Es gibt schon mal einen Anhalts­punkt über den Gesamt­zu­stand der HWS.

Ist die Atlas­kor­rek­tur gefährlich?

Nein. Es ist die sichers­te Art den Atlas zu kor­ri­gie­ren da der Atlas nach und nach an sei­ne Posi­ti­on ver­scho­ben wird und kei­ne ruck­ar­ti­gen Aktio­nen an der HWS durch­ge­führt wer­den. Anfangs­be­schwer­den kann es geben, ähn­lich wie nach Osteo­pa­thie oder Manu­el­ler The­ra­pie auch. Wenn es, was höchst unwahr­schein­lich ist, auf­grund von Anoma­lien zu einer fal­schen Ein­schät­zung der Atlas­po­si­ti­on kom­men soll­te und so zu einer Ver­schlech­te­rung der Wir­bel­po­si­ti­on nach Behand­lung kann dies durch ein DVT erkannt wer­den und das Ergeb­nis ent­spre­chend kor­ri­giert werden.

Wor­an erken­ne ich ob mein Atlas ver­scho­ben ist?
Um eine Atlas­fehl­stel­lung zu ertas­ten, bedarf es viel Erfah­rung. Nicht jeder Phy­sio­the­ra­peut oder Arzt ist dar­in geübt. Nach der Mus­kel­lo­cke­rung mit den Gerä­ten kön­nen auch unauf­fäl­li­ge­re Fehl­stel­lun­gen von einem erfah­re­nen The­ra­peu­ten ertas­tet wer­den. Die benann­ten Sym­pto­me kön­nen ein Hin­weis dar­auf sein, obwohl vie­le die eine Atlas­fehl­stel­lung haben lan­ge kei­ne Pro­ble­me haben (ähn­lich wie z. B. bei X‑Beinen, Platt­fü­ßen etc.).
Was muss ich nach der Atlas­kor­rek­tur beachten?
Grund­sätz­lich emp­feh­le ich die ers­ten 2–3 Tage nach der Kor­rek­tur kein Sport zu machen. Danach ist Bewe­gung för­der­lich. Kei­ne seit­li­chen Dehn­übun­gen des Kop­fes für 6 Wochen. Kein inten­si­ves Kraft­trai­ning für 4–6 Wochen. Häu­fig kann man nach der Atlas­kor­rek­tur auch mit MT, Mas­sa­gen und ande­ren The­ra­pien mehr errei­chen als vor­her. Der obe­re Bereich, HWS, BWS, soll­te aber zunächst nicht zu inten­siv behan­delt wer­den. Genaue­re Infos wer­den nach der Behand­lung gegeben.
Ich habe einen Band­schei­ben­vor­fall und/oder Arthro­se in der Hals­wir­bel­säu­le. Kann der Atlas bei mir trotz­dem behan­delt werden?

Grund­sätz­lich ja. Dege­ne­ra­ti­ve Ver­än­de­run­gen an den Wir­bel­ge­len­ken, Steno­sen oder Band­schei­ben­vor­fäl­le sind meis­tens kei­ne Kon­tra­in­di­ka­ti­on gegen eine Atlas­kor­rek­tur. Bei einem Band­schei­ben­vor­fall oder einer aku­ten Ent­zün­dung emp­feh­le ich die Ent­zün­dungs­pha­se abzu­war­ten (übli­cher­wei­se etwa 3 Wochen). Die­se Din­ge wer­den bei einem Behand­lungs­ter­min bespro­chen. Es kann aber auch vor­ab ein phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Befund erstellt wer­den. Die Ein­schät­zung des behan­deln­den Arz­tes (Ortho­pä­de, Neu­ro­chir­urg) muss bei deut­li­chen HWS Schä­den ein­ge­holt werden).

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