Schwin­del, Benom­men­heit, Gleichgewichtsstörungen

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Schwin­del und unter­schied­li­che Ursa­chen. Wel­che Schwin­del­the­ra­pie kommt in Frage?

Der Mecha­nis­mus der für das Gleich­ge­wicht ver­ant­wort­lich ist, ist sehr kom­plex. Letzt­end­lich müs­sen vie­le Signa­le vom Gleich­ge­wichts­or­gan und vom Gehirn ver­ar­bei­tet wer­den. Hier kann es aus unter­schied­li­chen Grün­den zu einer Stö­rung kom­men. Die­se Gleich­ge­wichts­stö­rung hat zur Fol­ge, dass die Bewe­gungs­wahr­neh­mung unse­rer Umwelt feh­ler­haft wird.

Eine bekann­te Ursa­che ist die Stö­rung des Gleich­ge­wichts durch eine Ver­schie­bung der soge­nann­ten Oto­li­then /Statoliten, das sind klei­ne “Stein­chen” im Hör­sys­tem, die mit ent­spre­chen­den Manövern/Übungen neu posi­tio­niert wer­den können.

Wenn die Unter­su­chun­gen beim HNO unauf­fäl­lig blei­ben (eine Infek­ti­on des Innen­ohrs kann das Gleich­ge­wichts­or­gan beein­träch­ti­gen) geht es meist wei­ter zum Augen­arzt, weil das Auge eine sehr wich­ti­ge Rol­le fürs Gleich­ge­wicht spielt.

Dann wird even­tu­ell ein MRT des Kop­fes durch­ge­führt um einen Hirn­tu­mor oder ande­re Ver­än­de­run­gen des Gehirns auszuschließen.

Danach bleibt aus ärzt­li­cher Sicht häu­fig nur die Behand­lung mit Medi­ka­men­ten die im bes­ten Fall eine Lin­de­rung ver­schaf­fen, aber nichts an der Ursa­che des Pro­blems ändern. Nicht sel­ten wird dann die Schuld zu Unrecht auf die Psy­che geschoben.

Nach­dem die ärzt­li­che Dia­gnos­tik durch­ge­führt wur­de und kei­ne Ursa­che für den Schwin­del, die Benom­men­heit, oder die Gleich­ge­wichts­stö­run­gen gefun­den wur­de, macht es Sinn die soge­nann­ten Kopf­ge­len­ke, also Atlas und Axis auf eine Fehl­stel­lung unter­su­chen zu lassen.

Ins­be­son­de­re dann, wenn zusätz­lich Beschwer­den wie Nacken­schmer­zen, Span­nungs­kopf­schmer­zen, Kna­cken in der Hals­wir­bel­säu­le oder wei­te­re Pro­ble­me bestehen. Eini­ge Betrof­fe­ne mer­ken auch das die Sym­pto­me abhän­gig von der Bewe­gung der HWS zu — oder abneh­men. Auch das ist ein Indiz für ein Pro­blem der Halswirbelsäule.

Häu­fig ist die Atlas­kor­rek­tur, sowie die  Kor­rek­tur vom Axis, in mei­ner Pra­xis die ent­schei­den­de Schwin­del­the­ra­pie mit der man eine nach­hal­ti­ge Lin­de­rung errei­chen kann.

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